4___KLANGOBJEKTE-INNENLEBEN
Jedes Objekt beherbergt einen mechanischen Klangproduktionsmechanismus in
sich. Das jeweils erzeugte Klangbild ist einem der 18 Knoten zugeordnet. Durch
die kontrollierte Pendelbewegungen stoßen die Klangobjekte mit jeweils
benachbarten Objekten zusammen. Im Moment der Kollision zweier Klangobjekte
werden die Klangproduktionsmechanismen der Objekte aktiviert.
DAS
INSTALLATIONSKONZEPT IN 5 SCHRITTEN
2___ERREGUNG DER
KLANGOBJEKTE Die Klangobjekte werden – abhängig von der
Ausprägung bestimmter Qualitäten des zugewiesenen Datenstroms –
erregt bzw. in Bewegung versetzt. Durch ein elektromagnetisches Spulenset,
das unter dem Klangobjekt angebracht ist, kann das Objekt in alle Richtungen
bewegt werden.
3___USER-/BESUCHERINNEN
Weiters können UserInnen durch ein Webinterface bestimmen, welche Objektklänge
hörbar sein sollen. Parallel dazu entscheiden Positionen von BesucherInnen
der Installation, welche Objektklänge hörbar sein sollen. In beiden
Fällen übernehmen UserInnen/ BesucherInnen die Rolle von KlangarrangeurInnen.
5___INSTALLATIONSORT
knoten n+1 wird im öffentlichen Raum bzw. quasi-öffentlichen
Raum, in einem öffentlich zugänglichen Gebäude, installiert.
Dimensionen: Fläche 5mx5m, Höhe 3m, 17 mikrofonierte Klangobjekte,
4 Aktivboxen
1___DATENSTROM DER KNOTEN
Die Installation bezieht durch das Netz Informationen über die Aktivität
der einzelnen mur.at-Knoten (Datenübertragungsgeschwindigkeit, gesendetes
Datenvolumen usw.) und erhält somit einen knotenspezifischen Datenstrom.
Jedem Knoten ist ein Klangobjekt zugeordnet.
Details zum Konzept
der v.2.0 von
knoten n+1 finden
Sie auf der intro-Seite